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[Translate to Englisch:] Phase 2 - Die Aufgabe...

[Translate to Englisch:] ... bestand nun darin herauszufinden, ob das Signal brauchbar ist oder nicht. Es mußte also digitalisiert und aufgezeichnet werden. Ok, was war also zu tun? Schaltung erweitern, neue Platine routen, ätzen und bestücken. Es mußten nun viel mehr Bauelemente drauf passen so dass kein Weg an einer 2 seitigen Platine mit viel kleineren SMD Bauteilen vorbei führte. Nun ja, man wächst an seinen Aufgaben, heißt es. Also habe ich auch diese Platine komplett selbst gefertigt. Das war gar nicht mal so schwierig...

(copy 1)

[Translate to Englisch:]

Als nächstes mußten noch die Daten auch aufgezeichnet werden. Der einfachheit halber fiel die Wahl auf ein SOIC basierten Embeded PC. Nach einiger Arbeit konnten die ersten Daten aufgezeichnet werden. Die Zeit zum testen war also wieder gekommen. Als erstes war die einfachste Aufgabe dran. Mit einem Papierstreifen wird ein Schattenwurf auf dem Sensor erzeugt...

 

(copy 2)

[Translate to Englisch:] ... soweit so gut. So ein diffuser Schatten läßt sich schwerlich übersehen. Aber irgend etwas fehlt doch noch für eine richtige Kamera - na klar, das Objektiv. Um das ganze zusammenhaltlose Ding in Form zu bringen drängte sich eine gute alte Sinar C geradezu auf, verbunden mit dem wichtigstem in einem modernen hightech Forschungslabor - Klebeband. 

(copy 3)

[Translate to Englisch:] Es war vollbracht, eine 14 MP wurde geboren. Als erstes entstanden Screenshots vom PC Monitor. Er stand neben der Kamera bot sich für tests geradezu an. 

(copy 4)

[Translate to Englisch:] Die Rohdaten in Photoshop anzuschauen ist ja ganz nett, aber auf dauer doch recht langeweilig. Zudem ist es ja Farbsensor (Bayerpattern). Es musste also Farbe rein. Nur wie? Die Idee die Daten als DNG abzuspeichern und dann mit einem normalen Rawkonverter weiterverarbeiten hatte sich nach einem Blick in die Spezifikation erledigt. Das wäre wesentlich aufwändiger und komplizierter als der gesamte Rest meines Projektes gewesen. Kommt also nicht in Frage. Und bei Lichte besehen gibt es ja durchaus auch banale Lösungen für das Problem der Farbinterpolation. Für erste Versuche reicht das doch locker. Damit war klar, ich musste auch meinen eigenen Rawkonverter programmieren.

(copy 5)

[Translate to Englisch:] Colorchecker vor die Knipse und siehe da, es wurde bunt. ...

(copy 6)

[Translate to Englisch:] Etwas später sah das Ergebnis dann so aus...

Durchaus schon erkennbar, aber die Auflösung war mit 508x760 Pixeln wirklich nicht berauschend. Es musste also eine wesentlich leistungsfähigere Elektronik hinten dran um auch die volle Auflösung erfassen zu können. Damit war klar, es führt kein weg an mehr rekonfigurierbarer Logic vorbei, diesmal jedoch in Form eines FPGA mit einem 32bit Softprozessor sowie DDR-SDRAM. Entsprechend aufwändig war die Einarbeitung. Doch nach einiger Zeit war es geschafft und es entstanden die ersten Bilder mit den vollen 14MP. Hier ein auf 100% gezoomter Ausschnitt:

(copy 7)

[Translate to Englisch:] Mein eigentliches Problem wurde dadurch aber nur noch größer, denn ich hatte beim besten Willen keine Ausrede mehr zur Verfügung um aufhören zu können. Der Sensor war offensichtlich nicht ganz kaputt und auch der Rest war durchaus auch für einen Elektronikanfänger gut zu bewältigen. Es musste also weitergehen...

 

( weiter mit Entwicklungsphase 3)